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In fünf Schritten zur „Betrieblichen Kinderbetreuung“

Gute Fachkräfte sind immer schwerer zu finden. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie sich im Wettbewerb von Mitbewerbern abheben müssen. Dabei ist nicht nur das Besetzen offener Stellen im Blick zu behalten, sondern auch die Zufriedenheit bestehender Mitarbeiter. Ein wesentlicher Baustein dafür ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Mit dem Förderprogramm „Betriebliche Kinderbetreuung“ als Teil des Unternehmensprogramms „Erfolgsfaktor Familie“ unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) bis Ende 2022 Arbeitgeber, die sich in der betrieblichen Kinderbetreuung engagieren wollen. Um das Angebot erfolgreich zu nutzen, müssen Unternehmen nur fünf Schritte befolgen: den Betreuungsbedarf ermitteln, sich beraten Lassen und offene Fragen klären, das passende Betreuungskonzept wählen und die Finanzierung planen, Partner finden sowie den online Antrag stellen. 

Das Angebot richtet sich an Firmen mit Sitz in Deutschland. Es regt vor allem die Zusammenarbeit von kleinen und mittleren Unternehmen an. Diese können mit öffentlichen, gemeinnützigen oder privat-gewerblichen Trägern von Kinderbetreuungsangeboten kooperieren und werden so bei der Organisation der Kinderbetreuungsplätze entlastet. 

Gefördert werden neue Plätze in der betrieblichen Kindertagesbetreuung, Kindertagespflege, Betreuung in Ausnahmefällen und Ferienbetreuung. Den Förderantrag stellen die Träger des Betreuungsangebots. Das können die Unternehmen selbst sein oder die Anbieter der Betreuungsplätze, mit denen die Unternehmen zusammenarbeiten.

Unternehmen unterstützen damit ihre Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Arbeits- und Betreuungszeiten – und steigern gleichzeitig die Zufriedenheit und die Motivation ihrer Angestellten. Dabei muss es nicht immer die klassische Betriebskita sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, berufstätigen Eltern ein passendes Betreuungsangebot zu bieten.

In fünf Schritten zur betrieblichen Kinderbetreuung:

1. Bedarf ermitteln

2. Beraten lassen

3. Passende Angebot wählen und Finanzierung planen

4. Partner finden

5. Antrag stellen

Mehr zu den Förderbedngungen unter: www.erfolgsfaktor-familie.de

BMFSFJ/ IHK OBB | 10/2020

 

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