Le Gâteau rose in Bad Saarow eröffnet
In Bad Saarow wurde das „Le Gâteau rose“, ein Tagescafé mit eigener Tortenmanufaktur eröffnet. Es ist auch ein Ort mit einem süßen Geheimnis: Das Café ist benannt nach der „Rosaroten Torte“, deren uraltes Familienrezept des Geheimrats Hieronymus von Kysewetter (1512–1586) vor kurzem wiederentdeckt und in dieser Tortenmanufaktur wiederbeleben wird. Freunde außergewöhnlicher Patisserie kommen nun in den Genuss dieser legendären Tortenkreation. Geheim bleibt nur die Raffinesse von Auswahl, Dosierung und Komposition der Tortenzutaten. Besucher können den Patissiers dabei ganz genau auf die Finger schauen – die einsehbare Tortenmanufaktur macht es möglich.
In der Kuchenvitrine gibt es aber noch einige andere beliebte Konfiserien aus eigener Herstellung, darunter Schokoladentartelettes mit Lemon Curd, Himbeeren und Schokoladencrumble, weihnachtliche Bananenkuchen mit Nüssen und Mandeln, Obsttartelettes mit Vanillecreme oder auch wahre Entdeckungen wie die Windbeutel mit Ziegenfrischkäsecreme und karamellisierter Rotweinfeige.
Das fünfköpfige Team um die Konditorin Jana Büttner hat den Anspruch, hier bei allem etwas Besonderes anzubieten. Und das geht über die Kunst des Tortenmachens deutlich hinaus. Milchshakes, Limonaden und Eistees sind hausgemacht, ebenso wie der Frühstücks-Cocktail Mimosa in vier Fruchtnoten. Dazu passen die Teespezialitäten, die Kaffeebohnen mit Spitzenqualität sowie die erlesenen Crémants und Weine.
Eine weitere Besonderheit: Das Café serviert sein Frühstücksangebot den ganzen Tag lang.
In der Speisekarte von Le Gâteau rose findet sich sowohl Süßes als auch Herzhaftes. Neben Bodenständigem, wie variantenreich belegten Sauerteigstullen und Ortstypischem, wie Eierspeisen mit handgeräuchertem Aal aus der Fischerei Köllnitz, gibt es auch exotische Entdeckungen, zum Beispiel das Pfannengericht Shakshuka, eine Spezialität der israelischen Küche und perfekt für ein spätes Frühstück.
Derzeit werden alle Torten und Speisen nur außer Haus verkauft. In dem gut 100 Quadratmeter großem Café ist Platz für 45 Gäste, weitere 35 Plätze finden sich auf der Terrasse.
Artprojekt/IHK OBB | 12/2020