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Simulation der Teslafabrik Grünheide aus der Vogelperspektive
©Mit freundlicher Genehmigung der Tesla Inc.

Magnet Tesla

Die Ansiedlung der Gigafactory 4 von Tesla sorgt für großes Aufsehen. Die Stimmung mit Blick auf dieses Großprojekt reicht von Euphorie und Vorfreude bis zu Missbilligung und totaler Ablehnung. Klar ist, Tesla wird die Region verändern. Aber niemand kann voraussagen, wie genau. Feststeht, dass für die Fabrik viele Arbeitskräfte eingestellt werden müssen, der Lieferverkehr wird ebenfalls zunehmen und ein naheliegendes Trinkwasserschutzgebiet wirft weitere Fragen auf. Für viele Gegner des Großprojekts ist dies Grund genug, um der Ansiedlung mit viel Skepsis zu begegnen. 

Doch keiner kann jetzt schon abschätzen, wie Tesla die Region wirklich verändern wird. Welche Befürchtungen werden wahr, welche nicht? Das Bündnis Pro Wirtschaft setzt sich für den Fortschritt in der Region ein. Eine Großansiedlung, wie Tesla, birgt enorme Chancen. Die Bündnispartner befürworten den Bau der Gigafactory und versuchen auch andere Akteure vom Potential des Projekts zu überzeugen. Kürzlich wurden Chancen und Herausforderungen mit Blick auf Tesla und die Entwicklung des unmittelbaren Umfeldes in einer gemeinsamen Veranstaltung mit Bürgermeistern und Mitarbeitern aus den Verwaltungen der Gemeinden und Kommunen erörtert.

Um sich ein bessere Bild von der Zukunft zu machen, hat das Bündnis Pro Wirtschaft im Vorfeld ein interview mit einem Tesla-Experten geführt. Mike Kazmierski ist Präsiden und CEO der Economic Development Authority of Western Nevada. Vor den Toren der Stadt Reno im US-Bundesstaat Nevada eröffnete Tesla vor fünf Jahren eine Fabrik. Im Gespräch spricht Mike Kazmierski ganz offen über die Veränderungen und Probleme der Tesla-Ansiedlung. Sein Fazit fällt trotz aller Sorgen positiv aus: "Unserer Region konnte nichts Besseres passieren."

IHK OBB  | 09/2021 

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