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Bernau und Eberswalde entwickeln neuen Stadtpass

Sowohl in Eberswalde als auch in Bernau gab es bisher einen Sozialpass, der für Menschen in sozial schwierigen Verhältnissen die Nutzung von Freizeitangeboten und öffentlichen Einrichtungen erleichtert. Nun haben sich beide Städte zusammengeschlossen und den Stadtpass entwickelt.  

Der neue Stadtpass erlaubt es Eberswaldern und Bernauern die jeweiligen Angebote auch in der Kooperationsstadt wahrzunehmen. „Die Stadtverwaltungen von Bernau und Eberswalde pflegen seit Jahren eine enge Zusammenarbeit. Dass wir jetzt gemeinsam den Stadtpass bewerkstelligt haben, erfreut mich ganz besonders. Er bedeutet eine spürbare Erleichterung für jene, welche unserer besonderen Aufmerksamkeit bedürfen“, so Eberswaldes Bürgermeister Friedhelm Boginski. Das neue Angebot können unter anderem auch Auszubildende, Alleinerziehende oder Studierende nutzen „Wir erhoffen uns mit der Steigerung der Attraktivität natürlich auch höhere Nutzungszahlen, denn die Beantragung des Passes ist schon sinnvoll, wenn man zum Beispiel einmal als vierköpfige Familie in den Eberswalder Zoo geht“, so Jan König, Wirtschafts- und Sozialdezernent von Eberswalde.

In Eberswalde wird eine Ermäßigung im Zoo, dem Familiengarten, dem Museum, der Stadtbibliothek, dem Freizeitbad „baff“ sowie bei allen Veranstaltungen des Kulturamtes gewährt.
In Bernau betreffen die Rabatte die drei Schwimmbäder der Stadt, das Sportforum, das Hussitenfest, das Museum, die FRAKIMA-Werkstatt, die Stadtbibliothek sowie sämtliche kulturellen und sportlichen Veranstaltungen der Stadtverwaltung.

„Die Kooperation in Form des Stadtpasses zeigt den gemeinsamen Willen von Eberswalde und Bernau zur schnellen, unkomplizierten Zusammenarbeit. Beide Städte stehen vor ähnlichen Herausforderungen und einige davon lassen sich gemeinsam besser angehen. Die Kooperation der beiden Städte ist ein Beispiel für die Zusammenarbeit aller Städte auf der Linie Berlin-Stettin; auch mit der Stadt Schwedt sind wir stets in guten Gesprächen“, so Bürgermeister Boginski.

IHK OBB/Stadt Eberswalde | 10/2020

 

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