Deutscher Brückenbaupreis 2025 für die neue Netzwerkbogenbrücke in Küstrin
Herzlichen Glückwunsch zum Deutschen Brückenbaupreis 2025 für die neue Netzwerkbogenbrücke in Küstrin!
Aus Sicht des Bündnis pro Wirtschaft setzt dieses zukunftsweisende Projekt einen wichtigen Impuls für leistungsfähige Infrastruktur in Ostbrandenburg und ganz Europa. Weltweit erstmalig: Dank 88 vorgespannter Carbon-Zugglieder bietet die geplante zweigleisige Netzwerkbogenbrücke nicht nur eine filigrane Ästhetik und hohe Dauerhaftigkeit, sondern steht auch für wirtschaftliche Effizienz, verbesserte Hochwasserresilienz und Umweltschutz.
Dr.-Ing. Christian Böttcher hierzu:
Eine extrem anspruchsvolle Aufgabe, eine Eisenbahnbrücke mit so einer Spannbreite im internationalen Umfeld zu realisieren und dann auch noch mit supermodernen Materialien. Durch den Einsatz der Carbonanhänger ist es am Ende gelungen, eine superschlanke, materialeffiziente Konstruktion zu finden, die im wahrsten Sinne des Wortes den Bogen zwischen Polen und Deutschland schlägt.
Mit einer Gesamtlänge von 290 m, einer Hauptspannweite von 130 m und der Möglichkeit, Züge mit bis zu 120 km/h fahren zu lassen, zeigt sich, wie moderner Brückenbau die regionale wie internationale Mobilität stärkt. Als Ersatzneubau im deutsch-polnischen Grenzraum schafft die Oderbrücke Küstrin neue Verbindungen und bringt Wirtschaft sowie Gesellschaft enger zusammen.
Wir im Bündnis pro Wirtschaft sind stolz, dass hier in Ostbrandenburg ein Leuchtturmprojekt entstanden ist, das europaweit Maßstäbe setzt. Ein gelungenes Beispiel, wie Innovation, Nachhaltigkeit und internationale Zusammenarbeit die Zukunftsfähigkeit unserer Region sichern!
Ermöglicht wurde sie durch die Knight Architects, Schüßler-Plan und schlaich bergermann partner. Den Preis nahm Andreas Gollek entgegen.
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