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Pilotprojekt der Wirtschaftsfördergesellschaft Märkisch-Oderland

Die Corona-Pandemie hat das Arbeiten im Homeoffice bundesweit stark befördert und das nicht nur in Metropolen und Ballungszentren. Auch auf dem Land gibt es zahlreiche Orte und Projekte die „alleine zusammen arbeiten“ möglich machen. Die Studie der Bertelsmann-Stiftung „Coworking im ländlichen Raum“ untersucht die unterschiedlichen Angebote und ihre Nutzer. Mit dabei auch Coworking Oderbruch in der alten Schule Letschin. Ein Pilotprojekt der Wirtschaftsfördergesellschaft Märkisch-Oderland (STIC)

Das Ergebnis zeigt Coworking auf dem Land ist in vielerlei Hinsicht wichtig für die Entwicklung ländlicher Räume. Es dient zum Beispiel dazu strukturschwachere Regionen aufzuwerten, Fachkräfte zu halten oder gar neue anzuziehen, denn Coworking auf dem Land hat belebende Effekte auf Ortsgemeinschaften und schafft Netzwerke. Die Studie zeigt auch, dass Coworking auf dem Land ganz anders funktioniert als in Städten.

Für die Studie wurden bundesweit 200 Interviews geführt. Ausgewertet wurden sie hinsichtlich der Geschäftmodelle sowie der Gründungs- und Nutzungsintentionen. Erstmals wird so ein Einblick in die Typologie von Nutzern, Gründern und Geschäftsmodellen von Corworking im ländlichen Raum geliefert. 

IHK OBB | 12/2020

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