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©Stadt Eberswalde/Johan Bodnar

Investitionen in die Zukunft von Eberswalde

„Eberswalde hat sich seit der Wiedervereinigung zu einer Stadt entwickelt, in der es sich hervorragend leben und arbeiten lässt. Dass uns dies so möglich war, verdanken wir auch den Fördermittelprogrammen von Bund und Land, welche uns zahlreiche Maßnahmen erst ermöglichten“, so Bürgermeister Friedhelm Boginski. Der Brandenburgische Minister für Infrastruktur und Landesplanung Guido Beermann übergab Fördermittel in Höhe von insgesamt 4,3 Millionen Euro an die Stadt Eberswalde. Die Übergabe erfolgte digital. Die Mittel stammen aus den Programmen „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ und werden für zwei Projekte der Stadtverwaltung eingebracht.

Beermann lobte Eberswalde für die gelungene Belebung der Innenstadt und die Stabilisierung des Brandenburgischen Viertels. Gleichzeitig hob er die Attraktivität der Kreisstadt als Wohnstandort hervor, der nicht nur durch seine Nähe zu Berlin glänzt, sondern auch seit Jahren nachhaltige Investitionen in die Infrastruktur unternimmt. Diesen Weg wolle das Ministerium weiter unterstützen. Weitere 2,8 Millionen Euro an Fördermitteln werden für den Hortneubau in der Kyritzer Straße im Brandenburgischen Viertel verwendet. Bewilligt wurden zudem 1,5 Millionen Euro zur Sanierung des denkmalgeschützten Rathauskomplexes, bestehend aus Rathaus sowie Barockhaus, und der Sanierung der Bruno-H.-Bürgel-Schule. 

Seit 1991 hat Eberswalde das Stadtbild erfolgreich umgestaltet und saniert. Dabei sind bisher rund 70 Millionen Euro aus Fördermitteln verschiedener Programme zur Stadtentwicklung investiert worden. Weitere 142 Millionen Euro an Fördermitteln wurden zum Um-, Aus- und Neubau von insgesamt rund 4.800 Wohnungen im Stadtgebiet genutzt.

Stadt Ebwerswalde/IHK OBB | 12/2020

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