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Ladesäule für E-Auto vor einer McDonalds-Filiale
© EWE Go

Einmal Pommes mit Elektrostrom: EWE Go und McDonald’s starten Kooperation

Bis 2035 möchte die Firma EWE klimaneutral sein - das teilte das Unternehmen auf seiner Jahrespressekonferenz mit. Auch die Mobilitätswende in Deutschland will der Konzern vorantreiben, deshalb kooperiert das Tochterunternehmen EWE Go künftig mit McDonald’s. Ein flächendeckender Ladesäulenausbau ermögliche eine klimafreundliche Mobilität, daher werden bis 2025 über 1000 DriveIn-Restaurants der Fastfoodkette mit Ladesäulen für Elektromobilität ausgestattet. „Unser Ziel ist es, Elektromobilität für jeden möglich zu machen. Dazu gehört nicht nur die Wallbox für Zuhause, sondern auch der Ausbau des Ladenetzes“, sagte Stefan Dohler, Vorstandsvorsitzender der EWE AG. 

„Elektro-Mobilität kann sich letztlich nur durchsetzen, wenn eine flächendeckende Versorgung mit Lademöglichkeiten besteht“, so Holger Beeck, Vorstandsvorsitzender von McDonald’s Deutschland. „Die Senkung von CO2-Emissionen ist zudem ein integraler Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsziele. Die Kooperation mit EWE Go fügt sich daher als konsequenter Baustein in unsere Nachhaltigkeitsstrategie ein. Gleichzeitig bieten wir unseren Gästen einen weiteren Service an, der für immer mehr Menschen in Deutschland wichtig wird.“ 

In der Hauptstadtregion ist der Bau von Schnellladesäulen in diesem Jahr unter anderem an verschiedenen McDonald‘s-Filialen in Berlin, in Finowfurt, Kleinmachnow und Hennigsdorf geplant. Deutschlandweit sind bereits knapp 100 Schnellladestationen in Betrieb. Der geschlossene Kooperationsvertrag sieht vor, die Schnellladesäulen mit 100 Prozent Grünstrom zu betreiben. 

IHK OBB | 8/2021

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